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Chiropraktik für Yogis und Sportler

 

Koordination, Leistungssteigerung, Regeneration, Tiefenentspannung, Wiedereinstieg, Training, Wettkampf....

 

Auf der Yogamatte, im Freizeitsport und vor allem im Leistungssport wird der Organismus häufig bis an die Grenzen belastet. Intensives Training und mentaler Druck vor und im Wettkampf stellen sowohl das Bewegungssystem als auch das Nervensystem vor erhebliche Anforderungen. Ein intaktes Nervensystem ist aber Voraussetzung für die hohen motorischen und koordinativen Leistungen im Sport. Bedingung dafür ist eine freie Beweglichkeit der Wirbelsäule.

 

Zusammenhang zwischen Nervensystem und sportlicher Leistungsfähigkeit

 

In jedem Moment nimmt unser Körper über die Sinnesorgane Informationen aus der Umwelt auf und sendet diese über das Nervensystem an das Gehirn. Dieses setzt daraus ein Bild zusammen, das der individuell wahrgenommenen Realität entspricht, z.B. der aktuellen Haltung des Körpers. Auf Basis dieser Information trifft das Gehirn entsprechende Entscheidungen - wenn z.B. eine Veränderung notwendig ist, gibt es Befehle an die Motorik: „Beweg dich!“. Dieser Vorgang wird sensomotorische Integration genannt.

 

Was passiert nun bei einer Subluxation, d.h. einer Situation, in der das Gehirn seine optimale Funktion verloren hat (Nervenfunktionsstörung), und die zu einer Fehlstellung und Fixierung eines Wirbels oder des Beckens führt? Natürlich werden auch Informationen über diesen Zustand an das Gehirn gesendet und bei der Konstruktion der eigenen Realität berücksichtigt. Allerdings wirken sie langfristig häufig als Störgröße und verändern die Art und Weise, wie die Gesamtheit der sensorischen Informationen verarbeitet wird. Eine Subluxation kann sich also auf mehreren Ebenen zeigen: als biomechanisches Defizit durch die verminderte Beweglichkeit der Wirbelsäule oder eine Fehlstellung im Becken und als Störung der obersten Steuerinstanz, des Gehirns. Mit der Zeit passt sich das Gehirn diesem Zustand an, sodass die Eigenwahrnehmung dauerhaft gestört werden kann. Im Ergebnis konstruiert das Gehirn mitunter „falsche Bilder“ - von der eigenen Position im Raum, von notwendigen Anpassungen etc. -, die dann so im Zentralnervensystem abgespeichert werden. So kann die korrekte Kontrolle und Steuerung der Körperhaltung genauso erschwert werden wie das zielgerichtete Ausführen einer exakten Bewegung.

 

Damit ist klar: Die z.B. durch eine Subluxation gestörte Eigenwahrnehmung kann sowohl automatisierte Bewegungsmuster als auch spontane Aktionen beeinflussen. Im Sport führt dies in der Regel zu deutlich leistungsmindernden Effekten: Der Wurf beim Handball wird unpräzise, der Ball wird beim Tennis nicht optimal getroffen, eine verringerte Rumpfstabilisierung beim Laufen führt zu Leistungsverlusten usw.

 

Deshalb betrachten wir eine regelmäßige chiropraktische Versorgung für sportlich aktive Menschen als sehr wichtig. Denn auch Sportler profitieren von den Zielen der Amerikanischen Chiropraktik: Störungen im Nervensystem zu lösen, auf diese Weise die sensomotorische Integration zu optimieren und so eine bessere Eigenwahrnehmung zu erreichen. Damit soll der Organismus in die Lage versetzt werden, sein gesamtes Potenzial zu erbringen. Um es in sportlichen Zielen auszudrücken: Erhaltung oder sogar Steigerung des Leistungsvermögens, eine verbesserte Reaktionsfähigkeit sowie eine kürzere Regenerationszeit.

 

Die Behandlung wird nach Gebührenverzeichnis Heilpraktiker (GebüH) abgerechnet, das heißt die Kosten sind grundsätzlich erstattungsfähig bei jeder Krankenkasse, egal ob gesetzlich oder privat. Im Zweifelsfall fragen Sie einfach bei Ihrer Kasse nach.

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